Die Geschichte von Pirol

Wieso hat Perlage den "Pirol" als Maskottchen für seine Bio-Weine gewählt?

Seit 1985 produziert Perlage Bio-Weine und seit jeher achtet auf das Thema Nachhaltigkeit.
Ein gesundes Gebiet steht für Perlage für Leben.
Die Anwesenheit von Fauna ist ein Kennzeichen für eine gesunde Umgebung. Darum wird der schüchterne Pirol auf der Verpackung unserer Bio-Weine gezeigt.

Die Eigenschaften des Pirols

Der Pirol, ein solitärer und scheuer Vogel, gehört zur Familie der Sperlingsvögel.
Das Habitat des Pirols ist der Äquatorialwald aber zum Brüten, zum Nestbau und zur Aufzucht seiner Jungen kommt er in unsere Breiten, das erfreut uns dank seines Gesangs.
Der Pirol ist ein Gewohnheitsvogel, weil er immer dasselbe Nest bewohnt, das er vor Jahren gebaut hat.
Der männliche Pirol ist unverwechselbar: er hat gelben Körper, schwarze Flügeln und schwarzen Schwanz mit gelben Flecken, schwarzer Zügel, roten Schnabel und rote Iris. Sein Gesang ist besonders charakteristisch: Ein Flöten- und modulierter Pfiff.
Wenn auch dieses Vögelchen sich verstecken mag, enthüllt er seine Anwesenheit mit seinem leicht zu erkennen Gesang.
In unseren Breiten findet der Pirol sein Habitat in Laubwäldchen, in abwechselnd hochstämmigen Hecken und Freiflächen, in Lichtungen, Obstgärten und bebauten Flächen, möglichst in der Nähe von Wasserläufen.

Für Perlage ist er der „Comparepiero“ (Name des Pirols in dem venezianischen Dialekt)

Für diejenigen, die sich wie Perlage mit biologischer Landwirtschaft beschäftigen, ist die Verbindung zum Gebiet und seiner Tradition sehr stark.
Seit jeher heißt der Pirol "Comparepiero" für Perlage.
In der lokalen bäuerlichen Tradition wird die Geschichte vom "Comparepiero" von Generation zu Generation überliefert.
Der Name bezieht sich auf die Töne seines Gesangs aber auch insbesondere darauf, dass der Pirol mit seinem Gesang erfreut.
Wenn in den heißen Sommertagen alle anderen Vögelchen still sind, leistet der Gesang des Pirols den Weinbauern Gesellschaft und schenkt Erholung .
Die Fantasie des Weinbauers veranlasste ihn, sich ein Gespräch mit dem Pirol vorzustellen, um sich die Zeit zu verkürzen und um sich von der Anstrengung der Arbeit abzulenken: "Comparepiero sind die Feigen reif?" Ein süßer dialektaler Ausdruck, der an die lautmalenden Töne des Gesangs erinnert.


Leider ist dieses Vögelchen im Laufe der Zeit aus unserer Gegend verschwunden.
Die Ursachen liegen in der Verwendung von Chemikalien, die seine Lebensmittelkette vergiftet haben.


Und genau darauf ist die Entscheidung von Perlage für die Produktion von Bio-Weinen zurückzuführen: Der Wunsch, ein gesundes und angemessenes Gebiet für die Fauna zu schaffen, um den "Comparepiero" sobald wie möglich wieder auf die wunderschönen Hügeln des Conegliano -Valdobbiadene Proseccos zurückzubringen.

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